Wissensnutzung, Wissensbewahrung, wissensteilung…

[OPEN] – Quellen?

Wissensmanagement ist ein Prozess, der dazu beiträgt, Wissen innerhalb eines Unternehmens zu identifizieren, zu erfassen, zu organisieren, zu teilen und zu nutzen, um bessere Entscheidungen zu treffen und Innovationen zu fördern. Der Lebenszyklus des Wissensmanagement lässt sich grob in vier Stufen unterteilen: Identifikation, Erfassung, Organisation und Nutzung.

Die erste Stufe des Wissensmanagement-Lebenszyklus ist die Identifikation. Hier geht es darum, das Wissen zu identifizieren, das für das Unternehmen relevant ist. Dies kann durch Gespräche mit Mitarbeitern, Kunden und anderen Stakeholdern erfolgen, aber auch durch das Überprüfen von Dokumentationen und Best Practices. Das Ziel ist es, ein Verständnis für das Wissen im Unternehmen zu entwickeln und es zu kategorisieren.

Die zweite Stufe des Wissensmanagement-Lebenszyklus ist die Erfassung. Hier geht es darum, das Wissen, das in der Identifikationsphase identifiziert wurde, zu erfassen und zu dokumentieren. Dies kann in Form von Textdokumenten, Videos, Präsentationen oder anderen Formaten erfolgen. Das Ziel ist es, das Wissen für die spätere Nutzung verfügbar zu machen und sicherzustellen, dass es nicht verloren geht, wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen oder sich die Anforderungen ändern.

Die dritte Stufe des Wissensmanagement-Lebenszyklus ist die Organisation. Hier geht es darum, das erfasste Wissen in eine sinnvolle Struktur zu bringen, damit es leichter gefunden und genutzt werden kann. Dies kann durch die Verwendung von Taxonomien, Metadaten, Suchfunktionen und anderen Technologien erfolgen. Das Ziel ist es, das Wissen für Mitarbeiter leicht zugänglich zu machen und sicherzustellen, dass es effektiv genutzt wird, um Probleme zu lösen und Entscheidungen zu treffen.

Die vierte und letzte Stufe des Wissensmanagement-Lebenszyklus ist die Nutzung. Hier geht es darum, das erfasste und organisierte Wissen zu nutzen, um bessere Entscheidungen zu treffen, Innovationen zu fördern und Probleme zu lösen. Dies kann durch den Austausch von Wissen zwischen Mitarbeitern, Schulungen und Schulungen, den Einsatz von Analysetools und anderen Methoden erfolgen. Das Ziel ist es, das Wissen des Unternehmens zu einem Wettbewerbsvorteil zu machen und sicherzustellen, dass es effektiv genutzt wird, um die Unternehmensziele zu erreichen.

Insgesamt ist der Lebenszyklus des Wissensmanagement ein kontinuierlicher Prozess, der dazu beiträgt, Wissen in einem Unternehmen zu identifizieren, zu erfassen, zu organisieren und zu nutzen, um bessere Entscheidungen zu treffen und Innovationen zu fördern. Jede Stufe ist wichtig und erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung, um sicherzustellen, dass das Wissen des Unternehmens maximal genutzt wird.

ODER….

Das Wissensmanagement ist ein Prozess, der darauf abzielt, das Wissen innerhalb einer Organisation zu identifizieren, zu erfassen, zu teilen, zu bewahren und weiterzuentwickeln. Dieser Prozess durchläuft verschiedene Stufen oder Phasen, die jeweils spezifische Ziele und Herausforderungen haben. In diesem Aufsatz werden die vier gängigen Stufen des Wissensmanagements in Unternehmen beschrieben und erläutert.

  1. Stufe: Wissenserfassung

Die erste Stufe des Wissensmanagements ist die Wissenserfassung. Hier geht es darum, das Wissen innerhalb der Organisation zu identifizieren und zu sammeln. Das Wissen kann aus verschiedenen Quellen stammen, wie z.B. Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten, Datenbanken oder externen Quellen. Das Ziel dieser Phase ist es, das Wissen zu strukturieren und zu organisieren, um es leichter zugänglich zu machen.

  1. Stufe: Wissensspeicherung

In der zweiten Stufe des Wissensmanagements geht es um die Speicherung des erfassten Wissens. Das Ziel dieser Phase ist es, eine geeignete Plattform oder Systeme zu implementieren, um das Wissen zu speichern und zu organisieren. Hierbei können unterschiedliche Technologien wie z.B. Datenbanken, Wikis oder Social-Media-Plattformen zum Einsatz kommen. Es ist wichtig, dass das System einfach und intuitiv zu bedienen ist, um eine breite Akzeptanz bei den Mitarbeitern zu erzielen.

  1. Stufe: Wissensverteilung

Die dritte Stufe des Wissensmanagements ist die Wissensverteilung. Hier geht es darum, das Wissen innerhalb der Organisation zugänglich zu machen. Das Ziel dieser Phase ist es, das Wissen schnell und einfach zu finden und zu teilen. Hierbei können unterschiedliche Methoden wie Schulungen, Mentoring oder Communities of Practice zum Einsatz kommen. Es ist wichtig, dass die Mitarbeiter die Vorteile des Wissensaustauschs erkennen und dazu ermutigt werden, ihr Wissen zu teilen.

  1. Stufe: Wissensnutzung

Die vierte und letzte Stufe des Wissensmanagements ist die Wissensnutzung. Hier geht es darum, das erfasste Wissen aktiv zu nutzen, um die Unternehmensziele zu erreichen. Das Ziel dieser Phase ist es, das Wissen in Entscheidungsprozessen und Projekten zu integrieren, um die Effektivität und Effizienz der Organisation zu steigern. Es ist wichtig, dass das Wissen regelmäßig überprüft und aktualisiert wird, um sicherzustellen, dass es immer auf dem neuesten Stand ist.

Quellenangaben:

  • Davenport, T. H., & Prusak, L. (1998). Working knowledge: How organizations manage what they know. Harvard Business Press.
  • Nonaka, I., & Takeuchi, H. (1995). The knowledge creating company: How Japanese companies create the dynamics of innovation. Oxford University Press.
  • Probst, G., Raub, S., & Romhardt, K. (2006). Wissen managen: Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal nutzen. Gabler Verlag.